1. Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen it-pruefungen.de. In der Domäne sind die Remotedesktopdienste bereitgestellt.
Auf einem Mitgliedserver mit dem Namen Server1 ist der Rollendienst Remotedesktoplizenzierung (RD-Lizenzierung) installiert.
Sie müssen eine Sicherung der Lizenzserverdatenbank erstellen.
Welchen Ordner schließen Sie in die Sicherung ein?
(Das zu konfigurierende Dialogfeld wird in der Abbildung dargestellt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung.)
Abbildung
A.IME
B.inetsrv
C.lpmi
D.it-IT
E.Licenses
F.lserver
Korrekte Antwort: F
Erläuterungen:
Remotedesktoplizenzierung (RD-Lizenzierung) (früher Terminaldienstelizenzierung (TS-Lizenzierung)) dient zur Verwaltung der Clientzugriffslizenzen für Remotedesktopdienste (RDS-CALs), die für jedes Gerät oder jeden Benutzer zum Herstellen einer Verbindung mit einem Server für den Host für Remotedesktopsitzungen erforderlich sind. Remotedesktoplizenzierung wird zum Installieren, Ausstellen und Nachverfolgen der Verfügbarkeit von RDS-CALs auf einem Remotedesktop-Lizenzserver verwendet.
Der Remotedesktop-Lizenzserver sollte regelmäßig mithilfe von Windows Server-Sicherung oder der in der Umgebung verwendeten Sicherungssoftware gesichert werden. Auf diese Weise können Sie Ihre Lizenzinformationen vor versehentlichem Verlust schützen, wenn in Ihrem System Hardware- oder Speicherfehler auftreten.
Wenn Sie einen Lizenzserver sichern, müssen Sie sowohl die Systemstatusdaten als auch die Ordner sichern, in denen die Remotedesktoplizenzierungs-Datenbank installiert ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die Daten aus der Registrierung und aus der Remotedesktoplizenzierungs-Datenbank gesichert werden.
Mithilfe von Konfiguration prüfen im Remotedesktoplizenzierungs-Manager können Sie feststellen, in welchem Ordner die Remotedesktoplizenzierungs-Datenbank installiert ist.
Die Abbildung zeigt einen nicht aktivierten RD-Lizenzserver mit dem Namen RDS1. Der Server ist mit den Standardeinstellungen konfiguriert:
2.Ihr Netzwerk enthält eine Active Directory-Domänendienste (AD DS) Domäne mit dem Namen it-pruefungen.de. Die Domäne enthält einen Mitgliedserver mit dem Namen Server1. Auf Server1 ist der Rollendienst Remotedesktoplizenzierung (RD-Lizenzierung) installiert.
Server1 fällt aufgrund eines Hardwaredefekts aus.
Sie stellen fest, dass keine Sicherungen von Server1 verfügbar sind und installieren einen neuen Server mit dem Namen Server2 als Ersatz.
Sie installieren den Rollendienst Remotedesktoplizenzierung auf Server2 und müssen die Lizenserverdatenbank neu erstellen.
Welches Tool verwenden Sie?
A.Server-Manager
B.Das Cmdlet Add-RdLicense
C.Die Remotedesktop-Lizenzierungsdiagnose
D.Remotedesktoplizenzierungs-Manager
Korrekte Antwort: D
Erläuterungen:
Mithilfe des Assistenten für die Verwaltung von RDS-CALs im Tool Remotedesktoplizenzierungs-Manager können Clientzugriffslizenzen für Remotedesktopdienste (RDS-CALs) von einem Remotedesktop-Lizenzserver zu einem Remotedesktop-Lizenzserver migriert werden.
Unter Umständen möchten Sie RDS-CALs vom Quelllizenzserver zum Ziellizenzserver migrieren, wenn Sie den Quelllizenzserver durch den Ziellizenzserver ersetzen oder wenn der Quelllizenzserver nicht mehr funktionsfähig ist.
Folgende Aspekte sind beim Migrieren von RDS-CALs mithilfe des Assistenten für die Verwaltung von RDS-CALs zu beachten:
Der Ziellizenzserver benötigt das Betriebssystem Windows Server 2008 R2 oder höher und muss aktiviert werden.
Mögliche Betriebssysteme für den Quelllizenzserver: Windows Srever 2012 R2, Windows Server 2012, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2008, Windows Server 2003 oder Windows 2000.
Durch die automatische RDS-CAL-Migration werden die RDS-CALs vom Quelllizenzserver entfernt auf dem Ziellizenzserver installiert.
Automatische RDS-CAL-Migration wird nur unterstützt, wenn sowohl der Quell- als auch der Lizenzserver das Betriebssystem Windows Server 2008 R2 oder höher besitzen und wenn bei Ausführung des Assistenten für die Verwaltung von RDS-CALs zwischen den zwei Lizenzservern eine Netzwerkverbindung besteht. Außerdem müssen beide Lizenzserver aktiviert werden.
Wenn keine automatische Migration von RDS-CALs möglich ist, müssen die migrierten RDS-CALs nach der Ausführung des Assistenten für die Verwaltung von RDS-CALs manuell vom Quelllizenzserver entfernt werden.
Falls der Quelllizenzserver im Netzwerk nicht verfügbar ist, wenn der Assistent für die Verwaltung von RDS-CALs ausgeführt wird, muss die Lizenzserver-ID für den Quelllizenzserver angegeben werden.
Der Assistent zum Verwalten von Lizenzen wird über den Remotedesktoplizenzierungs-Manager gestartet:
3.Ihr Netzwerk umfasst ein Hauptdatencenter und ein Datencenter für den Notfallbetrieb. Das Hauptdatencenter enthält eine Virtual Desktop Infrastructure (VDI). Die Hyper-V Hosts der VDI sind in einem Failovercluster konfiguriert.
Die Virtual Desktop Infrastructure (VDI) hostet 50 persönliche virtuelle Desktops mit benutzerdefinierten Einstellungen.
Sie implementieren im Datencenter für den Notfallbetrieb einen neuen Failovercluster.
Sie müssen einen Geschäftsfortführungsplan für die 50 persönlichen virtuellen Desktops erstellen. Ihre Lösung muss die folgenden Anforderungen berücksichtigen:
Die persönlichen virtuellen Desktops müssen in den Hyper-V-Cluster des Notfalldatencenters repliziert werden.
Die persönlichen virtuellen Desktops müssen bei einem Failover Verbindungen mit den lokalen Netzwerkressourcen des Notfalldatencenters herstellen.
Es müssen anwendungskonsistente Wiederherstellungspunkte verwendet werden.
Sie müssen identifizieren, was für die Erfüllung der Anforderungen implementiert werden muss.
Welche Aktionen identifizieren Sie?
(Die verfügbaren Aktionen werden in der Abbildung gezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche Zeichnung und ordnen Sie den Anforderungen die relevanten Aktionen zu.)
Abbildung
A.Die persönlichen virtuellen Desktops müssen in den Hyper-V-Cluster des Notfalldatencenters repliziert werden: Erstellen Sie ein virtuelle Fibre Channel-SAN
Die persönlichen virtuellen Desktops müssen bei einem Failover Verbindungen mit den lokalen Netzwerkressourcen des Notfalldatencenters herstellen: Ändern Sie die Failover-TCP/IP-Einstellungen
Es müssen anwendungskonsistente Wiederherstellungspunkte verwendet werden: Konfigurieren Sie zusätzliche Wiederherstellungspunkte (Recovery history)
B.Die persönlichen virtuellen Desktops müssen in den Hyper-V-Cluster des Notfalldatencenters repliziert werden: Ändern Sie die Failover-TCP/IP-Einstellungen
Die persönlichen virtuellen Desktops müssen bei einem Failover Verbindungen mit den lokalen Netzwerkresoourcen des Notfalldatencenters herstellen: Implementieren Sie die Rolle Hyper-V-Replikatbroker
Es müssen anwendungskonsistente Wiederherstellungspunkte verwendet werden: Erstellen Sie ein virtuelle Fibre Channel-SAN
C.Die persönlichen virtuellen Desktops müssen in den Hyper-V-Cluster des Notfalldatencenters repliziert werden: Implementieren Sie die Rolle Hyper-V-Replikatbroker
Die persönlichen virtuellen Desktops müssen bei einem Failover Verbindungen mit den lokalen Netzwerkresoourcen des Notfalldatencenters herstellen: Ändern Sie die Failover-TCP/IP-Einstellungen
Es müssen anwendungskonsistente Wiederherstellungspunkte verwendet werden: Konfigurieren Sie zusätzliche Wiederherstellungspunkte (Recovery history)
D.Die persönlichen virtuellen Desktops müssen in den Hyper-V-Cluster des Notfalldatencenters repliziert werden: Ändern Sie die Failover-TCP/IP-Einstellungen
Die persönlichen virtuellen Desktops müssen bei einem Failover Verbindungen mit den lokalen Netzwerkresoourcen des Notfalldatencenters herstellen: Implementieren Sie die Rolle Hyper-V-Replikatbroker
Es müssen anwendungskonsistente Wiederherstellungspunkte verwendet werden: Erstellen Sie ein virtuelle Fibre Channel-SAN
Korrekte Antwort: C